23. Symposium Schulmusik 2023

Das 23. Musiksymposium fand am 20./ 21. Januar 2023 im wunderschön verschneiten Schloss Siebeneichen in Meißen statt. Mit dem Arrangement von Markus Detterbeck: „Hallo, los gehts - schön, dass du da bist“ fühlten sich alle Teilnehmenden herzlich begrüßt. Die Plenumsveranstaltungen und vielfältigen Workshops führender Fortbildnerinnen und Fortbildner aus Deutschland und Österreich boten ein Feuerwerk an Impulsen und Ideen für alle Schularten.

Ein besonderer Leckerbissen war der musikalische Abend des BMU. Die singenden und tanzenden „Lipsi Lipsticks“ mit Frontfrau Susi Riedel entführten uns in die Zeiten des Lipsi und des Swings. Davor stand die traditionelle Gesprächsrunde des Landesvorstandes diesmal ganz im Zeichen des Musiklehrer- Nachwuchses. (siehe Artikel „Nachwuchs für den Musikunterricht“)

Inspiriert von vielen Kulturen und mit viel Bewegung zeigte Markus Detterbeck Bodypercussion-Rhythmen für Partner- und Gruppen- Arrangements. Bei Heike Trimpert traf Solmisation auf Body percussion.

In das Reich der Minimal Music entführte Olaf Pyras mit der Erarbeitung des Stückes „Clapping“ von Steve Reich und Tobias Hömberg zeigte, wie klassische Musik durch verschiedene Zugänge z.B. durch darstellendes Spiel für Lernende bedeutsam werden kann. Bei Ableton Live stellte Brian Smith das digitale Bildungsprogramm vor und machte den Lehrenden schmackhaft, auch mal über den Tellerrand hinaus zu blicken. Markus Eggensperger begeisterte mit Workshops für Tanz.

Mit einfachen, als auch komplexeren Begleitungen bekam man bei Peter vom Stein neuen Input für den Schulalltag am Keyboard bzw. Klavier. Uwe Fink zeigte, dass jeder Gitarre spielen kann, egal ob blutiger Anfänger oder Semi-Profi. In den Percussionskursen mit Axel Schüler hieß es vor allem: Ausprobieren an verschiedensten Instrumenten mit Pattern aller Art.

Ein besonderes Highlight war das gemeinsame Arrangement von Fink, Stein und Schüler, die mit dem gesamten Plenum den Song: „Put your records on“ von Corinne Bailey Rae musizierten. Das ging allen Anwesenden unter die Haut.

Unterstützt wurden die beiden Tage durch die Studierenden der Musikhochschule Nina, Lena, Pauline und Sabrina, die dafür sorgten, dass alle Dozenten, Teilnehmer und Instrumente zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Dankeschön an alle Mitwirkenden.